Wir sind ein Verein für Entwicklungszusammenarbeit in Peru
Pro Campo wurde 2007 gegründet als öffentlich-rechtliche, gemeinnützige Organisation.
Im Vorstand arbeiten ehrenamtlich (von links nach rechts):
Myrtha Kappeler
Patrizia Di Garbo
Elisabeth Jörin, Präsidentin
Flurina Jörin, Projektleiterin Schweiz
Roland Rhyner, Kassier (fehlt auf Foto)
Pro Campo Projektleitung: Flurina Jörin
Schon als Kind träumte Flurina von Gerechtigkeit für die indianischen Völker und von ihrem naturverbundenen Leben. Nach ihrer Ausbildung und Tätigkeit als Primarlehrerin war sie Leiterin von internationalen Workcamps. Zudem bildete sie sich im Bereich Milchwirtschaft weiter.
Nach diversen Hilfseinsätzen in Peru baute Flurina die Käserei Queseria Suiza-Andina in Compone auf.
Als Mitglieder herzlich willkommen sind alle Personen, welche die Entwicklungsarbeit mit Interesse, Engagement oder Spenden unterstützen.
Bankkonto für Spenden: IBAN CH54 0078 1305 5341 8260 6
Vereinszweck ist die ideelle und finanzielle Unterstützung der unterprivilegierten Bevölkerung in den Anden Perus.
Entwicklungszusammenarbeit bedeutet für uns zusammen arbeiten, sich entwickeln, sich kennenlernen, besondere Eigenheiten achten, Zusammenhänge verstehen, voneinander lernen, Ressourcen nutzen, nachhaltig denken und über Werte diskutieren.
Priorität haben folgende Bereiche:
- Bildung
- Schaffung kleiner Wirtschaftskreisläufe
- Selbstverwaltung der natürlichen Ressourcen
- Fairer Handel
Aktuell führen wir das Strickprojekt Girasol in Cusco, Peru.
Dieses Projekt gibt Frauen die Möglichkeit, ihren Lebensunterhalt zu verdienen und ihre Zeit für Kinder, Haushalt und Arbeit flexibel einzuteilen.
Pro Campo bietet faire Löhne und Arbeitsbedingungen und übernimmt die Vermarktung der Alpacaprodukte in der Schweiz.
Die Modelle werden mit hochwertiger Alpacawolle und nach aktuellen europäischen Modetrends gestrickt.
Warum braucht es Entwicklungszusammenarbeit?
Unter den politischen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten in den südamerikanischen Ländern leidet die indigene Bevölkerung am meisten. Sie ist unterernährt, wenig ausgebildet und medizinisch unterversorgt. Dieser Zustand dauert seit Generationen und die Menschen haben fast keine Chance, aus diesem Kreislauf auszubrechen.
Darum braucht es Entwicklungszusammenarbeit
- Impulse, wie sie sich weiterentwickeln können, strukturell, wirtschaftlich, beruflich und sozial.
- Hilfe zur Selbsthilfe, Ermutigung zu selbständigem Denken und Handeln.